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Wissenswertes über Naturhaardecken

Wissenswertes über unsere Naturhaardecken

Feuchtigkeitsaufnahme und Schmutzunempfindlichkeit

Wolle und Naturhaar haben die Eigenschaft bis zu 33 % ihres Eigengewichts zu speichern, ohne sich feucht anzufühlen, deshalb eignen sich Wolle und Naturhaare besonders gut für einen angenehmen Schlaf. Kein Schwitzen durch Atmungsaktivität. Im Vergleich zu anderen Materialen (Synthetik 4 %, Baumwolle 8 %, Bettfedern 12 %) sind Naturfasern hier Spitzenreiter.

Woll- und Naturhaare sind in ihrer chemischen Struktur und Aufbau (mit ihren positiven Eigenschaften, siehe Feuchtigkeitsaufnahme) synthetisch nicht einmal annähernd herstellbar.

Wolle und Naturhaar besitzen einen natürlichen Restfettgehalt, dieser wirkt natürlich gegen Schmutz.

Woll- und Naturhaardecken kann man waschen? Richtig.

Es gibt heute moderne Waschanlagen wie z.B. bei der Firma Herbert Braun GmbH & Co. KG in Flein, Tel.: 07131/5005-0 welche eine Naturhaarwäsche von Woll- und Naturhaardecken durchführt. Dabei werden die Decken nur mit viel Wasser und Seife ohne zusätzliche Chemie schonend gewaschen und anschließend luftgetrocknet.

Woll- und Naturhaare neutralisieren Körperschweiß und Säure

Woll- und Naturhaare haben die Eigenschaft, Körperschweiß und Säure zu neutralisieren. Es entstehen keine unangenehmen Gerüche.

Wolle und Naturhaare sind natürlich nachwachsende Rohstoffe mit Wohlfühlfaktor

Woll- und Naturhaare sind ein natürlich nach- wachsender Rohstoff, hierbei werden keine Ressourcen verschwendet bzw. verbraucht.

Naturhaardecken wirken feuchtigkeitsregulierend. Das dabei aufgebaute Mikroklima zwischen menschlichem Körper und Naturhaardecke sorgt für erholsame Ruhe. Sie fühlen sich angenehm warm ohne dabei zu schwitzen.

Schadstoffgeprüft

Die stichprobenmäßige Überprüfung unserer Decken nach ÖKO-TEX Standard 100 haben ergeben, dass sie die niedrigste Schadstoff- Klasse (für Babyartikel) erreichen. Die Anforderungen hierfür sind ähnlich hoch wie bei Nahrungsmitteln.

Qualitätssicherung

Alle Kaschmir-Rohstoffe werden beim Deutschen Wollforschungsinstitut (DWI) in Aachen lückenlos auf Reinheit getestet.

Pflege

Am besten erholen sich die Naturhaardecken, wenn Sie diese über Nacht bei hoher Luftfeuchtigkeit aushängen.

Verzicht von gesundheitsschädlichen Chemikalien, 100% Naturfarben

Unsere Naturhaardecken werden ausgiebigst mit biologisch abbaubaren Öko-Waschmittel gewaschen. Wir verwenden kein Motten- Schutzmittel (Eulan). Die zum Einsatz kommende Rohstoffe sind nicht carbonisiert (Behandlung mit Schwefelsäure und anschließendem Brennen um den Vegitabiliengehalt zu reduzieren).

Kaschmir-, Alpaka- und Kamelhaare bieten zahlreiche natürliche Naturfarben, welche ungefärbt verarbeitet werden. Unsere 100%igen Kaschmir-, Alpaka-, Kamelhaar- Decken sind nicht chemisch gefärbt. Wir nutzen den natürlichen Farbton dieser Rohstoffe aus der Natur.

Kleines Stoff-ABC

Alpaka

Alpaka-Wolle ist 100 % Naturfaser. Die exklusive Naturfaser ist seidig glänzend, wärmeausgleichend, besonders leicht, sehr weich und fein, elastisch, widerstandsfähig, schmutz- und geruchsabweisend, besonders pflegeleicht, bildet keine Pillingknötchen. Schafkamele aus dem Andenhochland Südamerikas, die Alpakas, sind dort extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt, aber durch ihr besonderes Haarkleid geschützt. Das Alpaka Haar ist innen hohl (im Gegensatz zur Schafswolle), darum besonders leicht und wärmeausgleichend. Die feinen Haare haben winzige, besonders eng anliegende Schuppen, dadurch wird die Wolle besonders glatt und das Licht reflektiert den seidigen Glanz. Die Fasern können nicht verhaken, daher keine Knötchen. Hoher Fettgehalt macht die Faser absolut schmutz- und geruchsabweisend. Die weltweit ca. 3 Millionen Alpakas bringen ca. 2 - 4 kg Wolle pro Schur alle 2 Jahre. (Ein Pulli pro Jahr)

Alpaka gibt es in über 30 Naturfarben z.B. weiß, creme, kamel, silber bis schwarz.

Pflege: Ein "Bad" an der frischen Luft im Morgentau genügt. Handwäsche ist möglich. Chemische Reinigung ist  möglich.

Angora

Eine auf speziellen Farmen gezüchtete Kaninchenart. Fasst man dem possierlichen Nager an den Bauch, so findet man die feinen Unterhaare, aus denen die kuschelige Wolle besteht. Angorawolle ist sehr warm und weich, besonders angenehm auf der Haut und gut bei rheumatischen Erkrankungen. Damit Angora- wolle möglichst leicht zu verarbeiten ist, wird sie gerne mit Schafwolle oder synthetischen Fasern gemischt. Pro Angorahasen fallen nur 250 - 500 Gramm Wolle an, daher sehr teuer.

Pflege: Ein "Bad" an der frischen Luft im Morgentau genügt. Handwäsche ist möglich. Chemische Reinigung ist in allen unseren Filialen möglich.

Baumwolle

Samenhaare einer malvenähnlichen, subtropischen Staudenpflanze "Gossypium", die zu 90  % aus Zellulose besteht. Baumwolle ist mengenmäßig immer noch der wichtigste Textilrohstoff, auch aufgrund ihrer guten Haltbarkeit. Außerdem lässt sie sich gut waschen und kochen.

Kamelhaar

Flaumhaare der ein- und zweihöckrigen Wüstenschiffe sind nicht nur ein wärmender und stra- pazierfähiger Schutz in eiskalten Wüstennächten. Sie sind auch besonders leicht und verfilzungsfrei.

Kamelhaar gibt es in den Naturfarben kamel und creme. Die Feinheit für Baby Kamelhaar muss zwischen 16,5 und 19 Mic. liegen.

Kaschmir

Mit Cashmere bezeichnet man das feine Unterhaar der Kaschmirziege. Kaschmirziegen sind eine seltene Ziegenart, die in der Mongolei, China, dem Irak, Afghanistan und Indien lebt. Es handelt sich nur um das feine Unterhaar (auch Duvet genannt), das den Ziegen aufgrund sehr kalter Temperaturen im Winter wächst. Dieses Unterhaar sieht aus wie Watte und es wird den Ziegen während des Fellwechsels im Frühling ausgekämmt.
Das beste Cashmere kommt aus der inneren Mongolei, einer autonomen Republik im Süden Chinas. Hier leben die Ziegen in einer kargen Gegend. Auf den Hochplateaus der Wüste Gobi in 1000 - 3000 Metern Höhe führen die eisigen Temperaturen dazu, dass sich bei den Ziegen das hochwertigste feine Unterhaar als Schutz gegen die Kälte ausbildet. Nur unter solchen klimatischen Bedingungen ist die Ausbildung des feinen Unterhaars möglich. Zuchtversuche der Ziegen in Europa und Australien sind fehlgeschlagen. Weitere Herkunftsländer von Kaschmir sind China, der Irak, Afghanistan und Indien. Das Cashmere House verwendet ausschließlich Cashmere aus der inneren Mongolei.

Kaschmir gibt es in den Naturfarben weiß, creme, kamel, dunkelbraun und grau.
Folgende Qualitätskriterien sind beim Kaschmir entscheidend: Farbe, Länge und Feinheit. Die Feinheit des Kaschmirs liegt zwischen 14,5 bis 18,5  Mic. Wir verwenden für unsere Kaschmirdecken nur Kaschmir das eine Mindestlänge von 30  - 38  mm aufweist. Kürzeres Kaschmir ist für Decken nicht geeignet.

Lambswool

Lambswool ist Lammwolle aus der ersten Schur der etwa 6 Monate alten Lämmer. Diese Wolle ist besonders weich und sehr fein. Sie eignet sich besonders für Pullover, Schals, Mützen und Handschuhe. Bei der Wäsche der Wollartikel sollte Wollwaschmittel verwendet werden. Außerdem sollte ein Schleudern der Wäsche und eine Trocknung der Wäsche im Trockner vermieden werden.

Merino

In Spanien leben diese zotteligen Lieferanten der gleichnamigen Wolle. Sie ist fein und stark gekräuselt. Beim Spinnen werden die kurzen Fasern ausgekämmt, so dass ein feines glattes, langes Garn entsteht, das gerne für feine leichte Anzüge und Kostüme benutzt wird.

Mohair

Ein im wahrsten Sinne des Wortes märchenhafter Stoff aus 1001 Nacht. Denn Mohair leitet sich aus dem arabischen "muchajjar" ab und das bedeutet "Stoff aus Ziegenhaar". Es ist daher auch die Angora- Ziege, aus deren feinem, gewelltem Haar diese besonders weiche und glänzende Wolle gewonnen wird. Das gleichnamige Kaninchen liefert dagegen Angora. Mohairgarne lassen sich sehr gut färben und werden oft zur Veredelung von Geweben aus reiner Schurwolle verwendet.

Schurwolle

Schurwolle wird durch Scheren des lebendigen Tieres gewonnen. Schurwolle ist somit die Bezeichnung für die hochwertigste Wolle. Häufige Einsatzgebiete sind Maschenwaren wie Schals, Mützen und Handschuhe.

Zwirn

Alle unsere Deckenqualitäten werden im Schuss aus hochwertigen Zwirnen hergestellt. Dabei werden 2 feine gesponnene Fäden miteinander verzwirnt. Dadurch erreicht man ein gleichmäßigeres Warenbild beim Rauen und höhere Langlebigkeit im Gebrauch.

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